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Poenina und Burkhalter wollen fusionieren

by Rafael Simon

Zürich (awp) – Die Zürcher Baumaschinenhersteller Poenina und Burkhalter haben am Mittwoch bekannt gegeben, dass sie Fusionsgespräche aufgenommen haben. Die beiden Unternehmen planen, Ende März ein Update zur Situation vorzulegen.

Hintergrund der geplanten Fusion ist der erwartete Bedarf an Bautechnik durch die Energiestrategie 2050 des Bundes, die insbesondere eine Halbierung des Energieverbrauchs des heutigen Gebäudebestands vorsieht.

Im Erfolgsfall entsteht durch die Fusion eine Gruppe mit einem Betriebsertrag von fast CHF 800 Millionen und einem Personalbestand von 4600 Vollzeitstellen (FTE), verteilt auf mehr als 140 Standorte in der Schweiz und Liechtenstein, geben die beiden kotierten Unternehmen an der Schweizer Aktie an Austausch in einer Pressemitteilung.

Die bereits organisatorisch ähnlichen Strukturen der beiden Unternehmen müssten erhalten bleiben, ebenso alle Arbeitsplätze.

Vorausgesetzt, die verschiedenen erforderlichen Überprüfungen können rechtzeitig abgeschlossen werden, planen die beiden Unternehmen, am 31. März, dem Datum, an dem beide ihre Jahresergebnisse veröffentlichen wollen, Bilanz zu ziehen.

Wenn die Verhandlungen erfolgreich sind, werden die Aktionäre von Poenina am 30. Mai und die von Burkhalter einen Tag später zur Entscheidung einberufen.

buc / jh

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