Auf nationaler Ebene ist die ’ndrangheta laut dem jüngsten halbjährlichen Bericht des Dia über die Phänomene der mafiösen organisierten Kriminalität der absolute Dominator des italienischen Kriminalitätspanoramas. „Aufgrund ihrer geschlossenen Struktur, ihrer ‚militärischen‘ Fähigkeiten und ihrer starken Verwurzelung im Territorium gilt die ‚Ndrangheta heute auch außerhalb der traditionellen Einflussgebiete als absolute Dominatorin der Kriminalitätsszene mit Zielen, die fast alle Regionen betreffen.“ Wir im Bericht nachlesen. „Projektionen – so der Bericht weiter – die auch über die Grenze hinausgehen und viele europäische Länder (Spanien, Frankreich, das Vereinigte Königreich, Belgien, die Niederlande, die Schweiz, Deutschland, Österreich, die Slowakische Republik, Albanien und Rumänien) sowie den australischen Kontinent betreffen.“ und amerikanisch. eins (Kanada, Vereinigte Staaten, Mexiko, Kolumbien, Brasilien, Peru, Argentinien, Australien, Türkei und Ecuador).“ Die Nachricht, die sich tatsächlich seit einigen Jahren festigt, ist, dass Mafia weniger gewalttätig zu sein scheint, aber mehr in der Geschäftswelt agiert. Der Bericht verdeutlicht, dass kriminelle Organisationen immer weniger Gewalt anwenden und im Gegenteil zunehmend an Geschäften und Investitionen interessiert sind, insbesondere in Gebieten des Landes, in denen es „starkes wirtschaftliches Leid“ gibt, in denen aber auch Investitionen getätigt werden. Das Ziel krimineller Organisationen besteht auch darin, „über die fortschrittlichsten Anlagestrategien auf dem Laufenden zu bleiben und dabei auch die Möglichkeiten zu nutzen, die PNRR-Fonds und damit verbundene Verträge bieten.“ Ein weiterer hervorgehobener und neuer Aspekt ist die „Widerstandsfähigkeit der organisierten Kriminalität“ und die „Fähigkeit, technologische Veränderungen und wirtschaftliche und finanzielle Phänomene auf globaler Ebene schnell zu erfassen, alle Gewinnmöglichkeiten auszunutzen und eine bemerkenswerte spekulative Expansion durchzuführen, nicht zuletzt dank technologischer Instrumente.“ verbunden mit dem Metaversum, mit verschlüsselten Kommunikationsplattformen und im Allgemeinen mit dem Web (sowohl dem Internet als auch dem Dark Web) und anderen weniger bekannten Bereichen der digitalen Welt.“ Auf der Ebene der Fvg weckt das regionale Wirtschaftswachstum, insbesondere in Triest und Udine, mit Investitionen in die Infrastruktur und mit Mitteln der Pnrr offensichtlich das Interesse krimineller Organisationen, die den traditionellen Mafias zuzuordnen sind, andererseits aber auch Versuche, sich zu etablieren aus Gründen der geografischen Lage der FVG, jener multiethnischen kriminellen Organisationen, die vor allem im Drogenhandel, der illegalen Einwanderung und der Ausbeutung der Prostitution tätig sind. Gefahren, die im Bericht der Anti-Mafia-Untersuchungsdirektion ausdrücklich hervorgehoben werden. Deshalb ist es notwendig, die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten. Laut dem amtierenden Generalstaatsanwalt des Berufungsgerichts von Triest, Carlo Maria Zampi, gibt es jedoch keine besorgniserregenden Episoden mafiöser Unterwanderung. Zumindest sichtbar, fügen wir hinzu, da im Laufe der Zeit die Anwesenheit von Personen, die den kriminellen Vereinigungen ‚Ndrangheta, Cosa Nostra, Camorra und Apulien angehören, in der Region bestätigt wurde. Es gibt jedoch keine Forschungsergebnisse, um dauerhafte Formen davon zu bestimmen. Besorgniserregend ist auch die starke Zunahme der Migrationsströme. Ein Aspekt, der von Zampi hervorgehoben wird, der sich auf die sogenannte „Balkanroute“ bezieht, bei der die Fvg das Endziel der Einwanderer darstellt. Ein kriminelles Geschäft, bei dem es durchaus lokale Absprachen gibt.
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