Labortests haben Rückstände von Erdölderivaten in in Schweizer Supermärkten gekauften Blöcken gezeigt
Spuren von MOSH, gesättigten Mineralölen, deren Gesundheitsrisiken noch nicht genau bekannt sind, ergaben sich aus Analysen von 13 Kuchen, die im Auftrag von SRF und dem französischen Verbraucherverband durchgeführt wurden. „Sie haben in Lebensmitteln nichts zu suchen, sie sind Verunreinigungen“, betont Pius Kölbener, Kantonschemiker aus St. Gallen, der sich seit Jahren mit dem Problem beschäftigt.
Die Klassifizierung (RTS/RSI)
Die Herkunft kann vielfältiger Natur sein: Verpackungen, Lebensmittel oder auch Verarbeitungsmaschinen. Für diese Stoffe gibt es in der Schweiz keinen Grenzwert. Der Bundesverband Ernährungswirtschaft (BVE) empfiehlt jedoch, dass die Konzentration 22 mg/kg nicht überschreitet.
Von den 13 untersuchten Produkten wiesen 4 Konzentrationen über diesem Grenzwert auf, darunter 2 Bio-Produkte von Coop und Migros. Letzterer sagt, dass seine Lieferanten dieses Problem seit Jahren verfolgen. Coop ihrerseits erklärt, dass sie ihre internen Kontrollen verstärken und gegebenenfalls neue Massnahmen einführen wird.
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