Home » Schnitte zum Internationalen Roten Kreuz – RSI Schweizer Radio und Fernsehen

Schnitte zum Internationalen Roten Kreuz – RSI Schweizer Radio und Fernsehen

by Meinrad Biermann

Die Haushaltskrise des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) wird bis 2024 andauern. Die Organisation gab heute in Genf bekannt, dass sie rund 270 weitere Stellen in ihrem Hauptsitz und eine noch nicht festgelegte Anzahl von Arbeitsplätzen weltweit streichen muss.

Aufgrund der vielen Herausforderungen befindet sich das IKRK in ernsthaften finanziellen Schwierigkeiten und hatte in den letzten Monaten bereits 1.800 Entlassungen angekündigt. Die Rekordzahl von Menschen in Notsituationen aufgrund der zahlreichen Krisen auf der ganzen Welt, der starke Anstieg der Kosten aufgrund der Inflation und die deutliche Reduzierung der finanziellen Beiträge haben die Organisation dazu veranlasst, ihre wichtigsten Geldgeber, darunter die Schweiz, um Hilfe zu bitten.

Der Bundesrat bewilligte Ende August einen einmaligen Beitrag von 50 Millionen Franken als Gegenleistung für den Einsatz für wirtschaftliche Nachhaltigkeit.

Das IKRK ist der wichtigste humanitäre Partner des Bundes und verkörpert vorbildlich die humanitären Werte, auf die die Schweiz besonderen Wert legt.

ats/joe.p.


You may also like