Grünes Licht von der Schweizer Kommission für Verhandlungen mit der EU
Der Außenpolitische Ausschuss genehmigt das Verhandlungsmandat der EU. In vier entscheidenden Bereichen sind jedoch Anpassungen erforderlich.
Der im Dezember vom Bundesrat vorgelegte Mandatsentwurf für Verhandlungen mit der EU hat seine erste Etappe durchlaufen. Das Nationale Komitee für Außenpolitik stimmte ihm mit 16 zu 9 Stimmen zu, hieß es am Dienstag. Es ist jedoch notwendig, bestimmte Punkte zu klären.
Im aktuellen Kontext seien dem Ausschuss zufolge enge Beziehungen zur EU notwendig. Er begrüßt die positiven Ergebnisse des Projekts, die den Beginn der Verhandlungen ermöglichen. Es handele sich nur um ein Mandat, das Ergebnis der Verhandlungen werde entscheidend sein, „alles zu gegebener Zeit“, erklärte Laurent Wehrli (PLR/VD), Präsident der Kommission.
Das Komitee unterstützt das Projekt, ist jedoch der Ansicht, dass Fortschritte in vier Bereichen erforderlich sind: Lohnschutz, freier Personenverkehr, internationaler Schienenverkehr und ein Elektrizitätsabkommen.
Im Ausschuss wurden mehr als 25 Änderungsvorschläge eingebracht. Die UDC versuchte, das Projekt vor jeglichen Verhandlungen abzulehnen, doch die Partei blieb stets in der Minderheit.
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