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Schweiz-EU: Um das Ende des Tunnels zu sehen, müssen wir warten

by Rafael Simon

Und acht! Außenministerin Livia Leu kehrte am Dienstag zu einer achten Runde der „Sondierungsgespräche“ mit der EU nach Brüssel zurück, nachdem der Bundesrat am 26. Mai 2021 den Entwurf des institutionellen Rahmenabkommens aufgegeben hatte. Die Schweizer Diplomatin und ihr Gesprächspartner Juraj Nociar, der Stabschef des Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Maros Sefcovic, haben endlich einen Schritt nach vorne gemacht? Sehen wir den Beginn eines Verhandlungsmandats? Die Antwort ist nein. Oder zumindest nicht sofort. Es wurde sogar ein Termin für die neunte Runde bekannt gegeben: der 20. April.

„Es gibt positive Entwicklungen, konkrete Fortschritte wurden erzielt, aber wir haben immer noch Differenzen und wir haben noch keine ausgereifte Basis für zukünftige Verhandlungen“, kommentierte Livia Leu von der Schweizer Mission. Die Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU sind in gewisser Weise vom Wetter des Tages in Brüssel geprägt: trübes Wetter, starker Regen und man sollte am besten vorsichtig vorgehen, um nicht auszurutschen. Obwohl es hinter dem Regenvorhang manchmal Lichtungen oder sogar einen Regenbogen gibt.

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