Italien, der Europameister, hat aufgehört. Die goldenen Momente scheinen vorbei zu sein, doch das gestrige Spiel markierte dennoch eine entscheidende Wende. Die Schweiz-Italien werden auch für das Debüt der virtuellen Werbung in einem Spiel der European Qualifiers in Erinnerung bleiben: Die Azzurri waren die Protagonisten einer absoluten Neuheit für die den Nationalmannschaften vorbehaltenen Wettbewerbe. Tatsächlich hat FIGC in Zusammenarbeit mit der Uefa und mit Unterstützung von Rai während des Spiels die Supponor-Technologie eingesetzt und so seinen Handelspartnern und denen der UEFA durch überlagerte virtuelle Grafiken die Sichtbarkeit auf italienischem Territorium garantiert. Zeit, auf den LEDs an der Seitenlinie, innerhalb des Fernsehsignals.
Schweiz-Italien, Mancini und Chiellini: „Eine tolle verpasste Chance“
Diese innovative Technologie basiert auf einer künstlichen Intelligenz-Software, die darauf trainiert wurde, Bewegungen und Objekte vor den LEDs in Echtzeit zu unterscheiden, ohne dass Hardware-Eingriffe an den seitlichen LEDs oder den Kameras erforderlich sind. Damit bestätigt die FIGC ihre dynamische kommerzielle Strategie, die in den letzten Jahren bereits zu Nettozuwächsen bei den Einnahmen aus Fernsehrechten, Sponsoring und Lizenzen geführt hat. Darüber hinaus stellt die heute getestete virtuelle Werbung eine echte technologische Revolution dar, die laut UEFA von den anderen europäischen Verbänden genutzt werden kann, um die Sichtbarkeit ihrer jeweiligen Handelspartner in den Referenzländern zu gewährleisten.
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