Neue Maßnahmen gegen Arzneimittelknappheit
Um Lagerengpässen entgegenzuwirken, könnten Ausnahmeimporte zugelassen werden. Auch die Arzneimittelproduktion in der Schweiz wird verbessert.
Engpässe bei Medikamenten kommen immer häufiger vor. Um dem entgegenzuwirken, ergreift der Bundesrat neue Massnahmen, wie er am Donnerstag berichtete.
Offshoring nach Asien und Lieferantenkonzentration machen Lieferketten anfällig. Der Bundesrat hat bereits im Frühjahr 2023 kurzfristige Massnahmen ergriffen. Eine neue Komponente soll das Angebot verstärken.
Dazu gehört die Ausweitung des Lagerbedarfs auf zusätzliche lebensrettende Medikamente. Im Falle eines Engpasses sollen in der Schweiz nicht zugelassene Medikamente für grosse Patientengruppen vorübergehend importiert werden können.
Auch der Bundesrat will die Arzneimittelproduktion in der Schweiz unterstützen. Darüber hinaus kann der Bund über die Armeeapotheke Medikamente selbst herstellen.
Mit der Durchführung der Arbeiten wurde das Bundesamt für Gesundheit beauftragt.
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