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Schweizer Gesundheitsumfrage 2022

by Eckhard Goudier

Bern, 3.11.2023 – Die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung fühlt sich gesund und glücklich. Dies ist das Ergebnis der neusten Gesundheitsbefragung des BFS, die gemeinsam mit dem BAG an einer Pressekonferenz vorgestellt wurde. Mit zunehmendem Alter nehmen die Probleme zu. Darüber hinaus haben sich psychische Störungen entwickelt.





Seit 1992 führt das Bundesamt für Statistik (BFS) alle fünf Jahre eine Bevölkerungsgesundheitsbefragung durch. Nach neuesten Ergebnissen hat sich der allgemeine Gesundheitszustand im Vergleich zu den Vorjahren praktisch nicht verändert: Im Jahr 2022 fühlten sich 85 % der Bevölkerung über 15 Jahren gesund und 83 % gaben an, glücklich zu sein.

Die Umfrage zeigt auch, dass mehr als ein Drittel der Bevölkerung mit einer Langzeiterkrankung lebt, eine Situation, die bei älteren Menschen häufiger vorkommt. Darüber hinaus haben psychische Störungen vor allem bei jungen Frauen zugenommen. Die Zahl der Raucher ist leicht zurückgegangen. Alternativprodukte wie E-Zigaretten werden vor allem von jungen Erwachsenen konsumiert. Was Alkohol betrifft, haben sich die Konsumgewohnheiten weiterentwickelt.

Gesundheit stärken

Daher bleibt es für das OFSP von zentraler Bedeutung, die Bevölkerung ausreichend darüber zu informieren, wie sie ihre Gesundheit stärken und Lebens- und Arbeitsbedingungen schaffen kann, die einen gesunden Lebensstil fördern. Dies ist beispielsweise das Ziel der nationalen Strategie zur Prävention nichtübertragbarer Krankheiten (NCDs), zu der insbesondere Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Probleme, Erkrankungen des Bewegungsapparates oder der Atemwege sowie psychische Erkrankungen gehören und Demenz. .

„Wir setzen uns dafür ein, dass die Bevölkerung gesund leben kann“, erklärte Anne Lévy, Direktorin des BFS, anlässlich der heute mit dem BFS organisierten Pressekonferenz zur Vorstellung der Ergebnisse der Schweizerischen Gesundheitsbefragung 2022.




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