Ein Setting, das einem Actionfilm würdig ist. Laut Schweizer Behörden und Medien nahmen sechs Kriminelle im Schweizer Jura eine ganze Familie als Geisel, um Gold zu stehlen, bevor sie auf unglaubliche Weise nach Frankreich flohen.
Die Geiselnahme begann am Mittwochabend im Haus des Direktors einer Uhrenfirma in Bassecourt, wenige Kilometer Luftlinie von der französischen Grenze entfernt. Von Schusswaffen bedroht, mussten der Manager und seine Familie in die Zentrale des Unternehmens des Opfers umziehen.
Das Team kehrte dann in die Einrichtung zurück, um die wertvollen Materialien zu stehlen, die für die Produktion bestimmt waren. Der Morgen. Während der gesamten Razzia wurde die Familie in einem Auto auf einem Parkplatz außerhalb des Unternehmens festgehalten, teilte die ATS-Agentur mit. Die Höhe des gestohlenen Goldes muss laut Staatsanwaltschaft noch ermittelt werden.
Der Schweizer Jura ist das Herz der Uhrenproduktion des Landes. Die kostbaren Materialien, aus denen oft die schönsten Stücke hergestellt werden, machen diese Werkstätten zu den Hauptzielen der Diebe.
Eine erzwungene Barrikade, Fahrzeuge in der Region Belfort gefunden
Anschließend flüchteten die Personen noch mit den Geiseln in drei Fahrzeugen. Der Regisseur und seine Familie wurden schockiert, aber unverletzt, schließlich wie sein Fahrzeug in einem Wald bei Bourrignon, nahe der französischen Grenze zum Haut-Rhin, ausgesetzt.
Sehr schnell hätten die Kantonspolizei und der Schweizer Zoll (AFD) ein wichtiges Gerät eingerichtet, sagte Staatsanwalt Nicolas Theurillat. Die beiden von den Tätern des Raubüberfalls besetzten Fahrzeuge zwangen den von der AfD in Lucelle eingerichteten Kontrollpunkt an der Grenze und laut Der MorgenEr prallte mit einem Schweizer Zollbeamten zusammen und verletzte sich dabei am Bein. Die beiden Fahrzeuge wurden in der Region Belfort verkohlt gefunden, ebenso wie eine Maschinenpistole vom Typ MP-5 von Heckler & Koch.
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