Der König von Stilfserjoch ist immer und nur Dominik Paris. Der blaue Champion tritt in die Legende des alpinen Skiweltcups ein, zum sechsten Mal in seiner Karriere die Abfahrt von Bormio gewinnen (siebter Gesamthit auf diesem Track) und werde der Abfahrtsläufer mit den meisten Siegen am gleichen Ort. Diesen Rekord teilte sich der Südtiroler mit einem anderen Geschwindigkeitsphänomen wie dem Schweizer Didier Cuche, der fünfmal in Kitzbühel gewann, doch an der Spitze dieser Sonderwertung steht nun nur noch der blaue Fahrer.
Ein wunderbarer Test der von Paris, der die Kurven des Piano dell’Orso gestreift hat und dann vor allem Carcentina, wo Dominik einfach nur prunkvoll war. Stilfserjoch ist ihre Heimat und Südtirol schafft es, Wege zu finden, denen kein Gegner folgen kann. Im Finale verlor er drei Zehntel auf ein unglaubliches Odermatt, behielt aber 24 Cent Vorsprung auf den Schweizer und holte den zwanzigsten Sieg im Weltcup.
Nur dieses Paris konnte Odermatt überholen, stellar. Der Schweizer holte das erste Podest seiner Karriere bergab, sogar den Sieg auf einer der schwierigsten Bahnen der Weltmeisterschaft zu spielen. Es ist ein Schweizer Doppel hinter Dominik, als er Dritter wurde. Niels Hintermann (+0,80), was nach dem gleichen Ergebnis auf der Saslong de Val Gardena bestätigt wird.
Hohe Abteilungen, die von Paris zugefügt wurden, belegt durch den vierten Platz des Österreichers Daniel Hemetsberger (+0,99), der vor dem überraschenden Deutschen Dominik Schwaiger (+1,10) sein bestes Ergebnis der Abfahrt erzielte. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde (+1,12) vor dem Österreicher Vincent Kriechmayr (+1,15) und dem Amerikaner Travis Ganong (+1,19) wurde Sechster.
Der österreichische Neunte Daniel Danklmaier (+1,26) komplettiert die Top 10 mit einem Vorzüglich Matteo Marsaglia, das mit 1,33 hinter seinem Partner auf dem zehnten Platz schließt. Also die anderen Blues: 17. Mattia Casse um 1.94, 33. Guglielmo Bosca um 3.14, 37. Christof Innerhofer um 3.35. Pietro Zazzi disqualifiziert.
Ein doppelter Erfolg für Dominik Paris, der mit 227 Punkten an die Spitze der Abstiegsrangliste klettert, gegenüber 217 für Matthias Mayer und 178 für Niels Hintermann. In der Gesamtwertung dominiert Marco Odermatt mit 713 Punkten vor Matthias Mayer mit 427 und Aleksander Aamodt Kilde mit 369 Punkten.
Foto: LaPresse

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