Die wirtschaftliche und monetäre Situation auf schweizerischer und internationaler Ebene weist keine Elemente auf, die die Schweizerische Nationalbank (SNB) zu einer Änderung ihrer Politik auf der Grundlage von Devisenmarktinterventionen zur Stabilisierung des Frankens und der Negativzinsen veranlassen, ohne dass – 0,75%.
Im Rahmen der vierteljährlichen Analyse bestätigte das Institut am Donnerstag seine Wachstumsprognosen für 2021: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) soll zwischen 2,5% und 3,0% steigen. Damit wird die bisherige Schätzung aus dem Dezember bestätigt. Das Institut hat seinerseits seine Inflationserwartungen geändert und erwartet nun die Rückkehr eines moderaten Aufwärtstrends. Nach einem negativen Wert von 0,7 % im Jahr 2020 wird er voraussichtlich 0,2 % im Jahr 2021, 0,4 % im Jahr 2022 und 0,5 % im jahr 2024 betragen.
Für den Zeitraum Januar bis März dieses Jahres wird aufgrund der neuen Pandemiewelle, die sich auch auf die Beschäftigung auswirkt, ein erneuter Rückgang des BIP erwartet, der zu einem Anstieg des Abbaus von Arbeit und Arbeitslosigkeit führt. Die zukünftige Entwicklung wird im Wesentlichen vom Eintreffen neuer Wellen des Coronavirus und den Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung abhängen. Das Basisszenario der SNB geht davon aus, dass die Eindämmungsmassnahmen in der Schweiz in den kommenden Monaten weiter gelockert werden und die Lage nicht wieder aufflammt. In der zweiten Jahreshälfte dürfte die Konjunktur wieder auf das Vorkrisenniveau zurückkehren. Die Produktionskapazitäten werden jedoch noch einige Zeit unterauslastet sein.
Auch die KOF revidiert ihre Wachstumsprognosen nach oben
Die ETH Zürich Zentrum für Wirtschaftsforschung (KOF) hat ihre Schätzung des Schweizer Wirtschaftswachstums 2021 angepasst: Das Bruttoinlandprodukt wird um + 3,0% zunehmen, gegenüber zuvor + 2,1%. Auch für 2022 wird ein etwas weniger robustes Wachstum von +2,8 erwartet. All dies im Basisszenario: Angesichts der Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Coronavirus-Pandemie stellt die KOF zudem drei alternative Szenarien vor, die hier nicht abgebildet sind.
„Fernsehliebhaber. Musik-Ninja. Amateur-Reisefanatiker. Speck-Fan. Freundlicher Essens-Evangelist. Freiberuflicher Organisator. Zertifizierter Twitter-Fanatiker.“