Wolfsschuss
Albert Rösti wird vorgeworfen, im Verborgenen zu agieren: Umweltschützer und Landwirte verärgert
Es heißt, dass der SVP-Bundesrat stillschweigend versucht, die Revision des Jagdgesetzes durchzusetzen, ohne die Meinung bestimmter beteiligter Organisationen einzuholen.
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Die Revision des Jagdgesetzes in der Schweiz, vom Parlament angenommen Im vergangenen Dezember muss es finalisiert werden, bevor es endgültig in Kraft tritt. die Bestellung gültig ab 1. Juli Es handelt sich lediglich um eine Übergangslösung, die es den am stärksten betroffenen Kantonen wie Wallis und Graubünden ermöglicht, die Tötung von Wölfen einfacher anzuordnen.
Die Zeitungen der deutschsprachigen Gruppe „CH Media“ gaben am Dienstag bekannt, dass Umweltbundesrat Albert Rösti dabei sei, die Akte zu schließen, ohne vorerst die Meinung bestimmter Kreise einzuholen. Sowohl Züchter als auch Umweltverbände zeigen sich verärgert über die Haltung der Regierung.
Brief an Albert Rösti
Vier Umweltverbände haben am 5. Juli einen Brief an Albert Rösti geschickt. „Bisher hat die Beratung zur entsprechenden Anpassung der Verordnung noch nicht begonnen“, heißt es in dem Schreiben. Ziel soll sein, dass die revidierte Wolfsverordnung noch vor der nächsten Alpsaison in Kraft treten kann. Der Brief wurde vom WWF, Pro Natura, Bird Life Schweiz und Groupe Loup Schweiz unterzeichnet.
Sara Wehrli von Pro Natura findet dieses Vorgehen schockierend. Ihr zufolge sei es „unerlässlich, dass bei dieser Diskussion die unterschiedlichen Interessengruppen gehört werden, das entspricht einfach demokratischen Gepflogenheiten.“ Der Verein „Lebensraum Schweiz ohne Grossraubtiere“, der sich für eine strenge Regulierung des Wolfes einsetzt, schließt sich damit ausnahmsweise der Meinung seiner traditionellen Gegner an. Ihr Co-Vorsitzender, Georges Schnydrig, meint, dass „es schwierig ist, ohne die Standpunkte der beteiligten Personen auszukommen.“ Daher behalten wir uns das Recht vor, Berufung einzulegen.“ Das Bundesamt für Umwelt hat auf Anfragen von „CH Media“ zu diesem Thema noch nicht reagiert.
Während im vergangenen Sommer mehrere Wolfsangriffe, darunter einer auf eine Kuh in Graubünden, für Schlagzeilen sorgten, scheint es dieses Jahr ruhiger zu sein. Die Zahl der Angriffe sei im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen, teilte die Groupe Loup Suisse kürzlich mit: „Im Wallis gibt es bisher 55 % weniger Angriffe als im Vorjahr, in Graubünden sogar 80 % weniger“, schreibt der Verband. zur Verteidigung von Tierschützern Ende Juni.
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(jba)

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