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Trend: Rechtsbündnis vor Staatsrat

by Rafael Simon

Die Kandidaten der bürgerlichen Verständigung stehen nach den Ergebnissen von 62 der 129 Gemeinden vor der zweiten Runde der Staatsratswahlen. Doch alles bleibt offen, wohl wissend, dass das linke Bündnis in den drei Hauptstädten des Kantons stark ist.

Nach ersten Trends belegt der scheidende PLR-Kandidat Didier Castella den ersten provisorischen Posten vor dem scheidenden Zentristen Olivier Curty und dem zweiten PLR Romain Collaud. Hinter dem Trio finden wir die beiden anderen Kandidaten für das Freiburger Abkommen, nämlich Jean-Pierre Siggen (Mitte) und Philippe Demierre (UDC).

Alle Augen sind auf die Situation des scheidenden Jean-Pierre Siggen gerichtet, der am 7. November den neunten Platz belegt. Wer auch immer 2013 als Nachfolgerin von Isabelle Chassot in den Staatsrat eingetreten ist, ist in großer Gefahr, wiedergewählt zu werden, da er weiß, dass er vor fünf Jahren der Erste war. Das rechte Bündnis hat sich vor allem für die zweite Runde reformiert, um den Kopf zu retten.

Auf die fünf Kandidaten aus dem bürgerlichen Lager folgen derzeit die vier Kandidaten des Linksbündnisses, die vor drei Wochen fünf eigene unter den besten Acht platzierten. Es sind die grüne Sylvie Bonvin-Sansonnens, scheidende Präsidentin des Grossen Rates, und scheidende Staatsratspräsident Jean-François Steiert (PS).

Nicht gewählt wären ohnehin die Nationalrätin Valérie Piller Carrard und die Kandidatin des Centre Gauche-PCS (Christlich Soziale Partei) Sophie Tritten. Aber die drei wichtigsten Städte des Kantons (Freiburg, Bulle und Villars-sur-Glâne), in denen die Linke stark ist, haben ihre Ergebnisse noch nicht vorgelegt.

/ ATS

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