Zürich (awp/reu) – Das Scheitern der UBS oder ihres Konkurrenten Credit Suisse könnte das globale Finanzsystem untergraben. Die beiden grössten Schweizer Banken sind nach wie vor in der vom Financial Stability Board (FSB) in Basel aufgestellten und vom US-Riesen JPMorgan dominierten Klassifikation der systemrelevanten Institute auf globaler Ebene enthalten.
Das Rhein-Institut hat die beiden Schweizer Grossbanken gemäss den am Montag gemachten Angaben in der Kategorie 1 gehalten, also der am wenigsten riskanten. Für diese Kohorte wenden die Aufsichtsbehörden des FSB einen zusätzlichen Kapitalpuffer von 1,0 % an.
Les américains Morgan Stanley, Wells Fargo und Bank of New York Mellon, les français Crédit Agricole, BPCE und Société Générale ou encore la Banque royale du Canada hat Compagnie à UBS und Credit Suisse au seiner Kategorie 1, la plus fournie d’entre alle.
JPMorgan Chase steht nun allein an der Spitze der Weltrangliste. Der US-Riese ist in Bezug auf das Systemrisiko in die zweithöchste Kategorie aufgestiegen, 4, für die ein zusätzlicher Kapitalpuffer von 2,5% angewendet wird. Im Jahr 2020 tauchte die Gruppe in „Bucket“ 3 (+ 2,0%) auf, wo sich nun die französische Bank BNP Paribas, die amerikanische Citigroup und die britische HSBC befinden.
Kein Institut erscheint in Kohorte 5 (+ 3,5%), der risikokritischsten, entschied die Rheinstadt-Regulierung.
Die Namensliste der 30 systemrelevanten Banken ist identisch mit der im letzten Jahr veröffentlichten, einige Institute haben lediglich ihre Kategorie geändert.
Das FSB überwacht im Auftrag der G20-Staaten das Finanzsystem und bewertet nicht nur die Größe der Unternehmen, sondern auch die Risiken, die sie in Bezug auf ihre Aktivitäten und ihre Verflechtung darstellen. Auf Grundlage dieser Analyse kann das Institut Förderbeschränkungen auferlegen, verschärfen oder lockern.
fr / rp / reu
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