Die Freiburger UDC hat ihren Kandidaten im Rennen um die Ständeratswahlen am 22. Oktober gekürt. Er lanciert den scheidenden Nationalrat Pierre-André Page, 63, mit dem Ziel, den Wählern eine möglichst breite Auswahl zu bieten.
Die Partei gab die Kandidatur am Freitag in der Bar Le Fief bekannt, einem „öffentlichen Referenzlokal“ in Romont und bei Pierre-André Page beliebt. Als ehemaliger Châtonnaye-Verwalter und Abgeordneter des Grossen Rates, seit 2015 Mitglied des Nationalrats, bezeichnete sich dieser als „fest verwurzelt“ in seiner Region, dem Bezirk Glâne.
In den Augen von Pierre-André Page verdienen die Freiburger Wähler eine demokratische Wahl. „Es ist eine Pflicht“, sagte er während der Pressekonferenz unter Leitung des Präsidenten des UDC Freiburg, Christophe Blaumann. „Meine Kandidatur richtet sich nicht gegen die Amtsinhaber oder die anderen bürgerlichen Parteien.“
drei Achsen
„Das Bundesarchiv ist mir vertraut“, betonte der Landwirt. Seine Kampagne basiert auf drei Achsen: Banken, Neutralität der Schweiz und Sicherheit der Nahrungsmittel- und Energieversorgung. Die letzten beiden Punkte implizieren unter anderem die Integration des Themas Einwanderung.
Der UDC-Kandidat wird versuchen, die beiden scheidenden Kandidaten herauszufordern, nämlich die 2019 zum Nachteil von Beat Vonlanthen (Le Centre) gewählte PLR Johanna Gapany (34) und die im Rahmen einer Ergänzung gewählte Zentristin Isabelle Chassot (58). im Jahr 2021 als Nachfolger des Sozialisten Christian Levrat, der Präsident von La Poste Suisse wurde.
/ATS
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