General Charles Q. Brown Jr., Kommandant der US Air Force, schloss am Dienstag einen dreitägigen Besuch in der Schweiz ab, bei dem er unter anderem mit seinem Schweizer Amtskollegen, Divisional Peter Merz, zusammentraf, mit dem er sich besonders auf der traf F-35A.
Bei einer Pressekonferenz auf dem Militärflugplatz Payerne (VD) begrüßten die beiden die ein halbes Jahrhundert andauernde Zusammenarbeit der Luftstreitkräfte beider Länder, die laut Merz mit dem Auftrag „in eine neue Ära eingetreten“ sei 36 Kampfflugzeuge des amerikanischen Herstellers Lockheed Martin.
An dem Kauf hängt allerdings noch eine Volksinitiative eines linken Bündnisses, die sich gegen dieses neue Flugzeug stellt. Brown betonte deshalb die Vorteile der F-35A, die seiner Meinung nach perfekt für die Bedürfnisse der Schweiz geeignet ist.
Anlässlich seines Besuchs in der Konföderation traf der Kommandeur der US-Luftwaffe auch mit Armeechef Thomas Süssli und Pälvi Pulli, Leiter Sicherheitspolitik im Eidgenössischen Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), zusammen.
Gegenüber den Medien wollten Brown und Merz den Krieg in der Ukraine nicht heraufbeschwören.

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