Es ist eine arbeitsreiche Woche für diejenigen, die über Videospiel-Neuigkeiten in der Schweiz berichten möchten: Während derzeit 26 Studios in San Francisco (und ich mit) für die jährliche Spieleentwicklerkonferenz (GDC) sind, ist dies der vom Rat gewählte Zeitpunkt . seinen Bericht „Videogames. Ein sich entwickelndes Feld des kulturellen Schaffens “als Antwort auf ein Postulat aus dem Jahr 2015. Kurzer Überblick.
Bundespolitik
2015 hat Nationalrätin Jacqueline Fehr stellt ein Postulat vor von Mitgliedern verschiedener politischer Parteien mitunterzeichnet. Darin wird der Bundesrat aufgefordert, «einen Bericht über die Videospielbranche in der Schweiz zu erstellen» und dabei insbesondere die künstlerische, wissenschaftliche und wirtschaftliche Dimension zu artikulieren.
Der Bundesrat gibt im Mai 2015 einen positiven Bescheid. Einen Monat später wird er vom Nationalrat angenommen. Der Bericht wird heute, 21. März 2018, endlich veröffentlicht.
Der Bundesrat erkennt das kulturelle Potenzial der Schweizer Glücksspielbranche an!
Der Bundesrat erkennt das kulturelle Potenzial von Videospielen an!
Der Bundesrat erkennt das kulturelle Potenzial von Videospielen an!https://t.co/jTKJI7PUsV#spiele #Politik
– Schweizer Spieleentwickler SGDA (@SGDAch) 21. März 2018
Nach der Festlegung der Übungsziele beginnt der Bericht mit einer Bestandsaufnahme (Seiten 5-10), betrachtet die Situation in der Schweiz (Seiten 10-17) und beschreibt schliesslich die ergriffenen Unterstützungsmassnahmen. In den letzten Jahren umgesetzt (Seiten 17 bis 23). Erfreulich ist, dass in dem Bericht zahlreiche französischsprachige Studien erwähnt werden.
Der Bericht endet mit einer Liste von vier Zielen für zukünftige Entwicklungen (Seiten 23 bis 26 der französischen Version), die hier kopiert wurde:
- Quantitative und qualitative Verbesserung der Schweizer Produktion
- Branchenintegration und Marktzugang für Schweizer Designer
- Domain-Strukturierung
- Förderung der Interdisziplinarität des Fachgebiets
Unter den Schlussfolgerungen weist der Bericht insbesondere darauf hin, dass die Unterstützung für Videospiele diversifiziert und vor allem aufrechterhalten werden muss. Dieses Grundlagendokument soll künftig als Entscheidungsgrundlage in diesem Bereich dienen. Sie wird die Unterstützung für Videospiele in der Schweiz sukzessive ausbauen.
Horizonte
Neben diesem Bericht und der Anwesenheit einer grossen Delegation an der GDC in San Francisco sei daran erinnert, dass in ihrer ersten Ausgabe 2018 die Zeitschrift des Schweizerischen Nationalfonds Horizonte veröffentlichte ein Dossier über Videospiele, insbesondere mit einem starken Editorial von Chefredakteur Daniel Saraga.
Der Editor (@danielsaraga ) kündigt die Farbe an: „Videospiele sind nicht schädlich, aber sie entwickeln neue Fähigkeiten, die angesichts der Digitalisierung der Gesellschaft willkommen sind. Eltern sollten davon profitieren.“ https://t.co/2mCQEijcCO
– UNIL GameLab (@UNILGameLab) 12. März 2018
Was die Legitimation von Videospielen angeht, wird dieser März 2018 in der Schweiz noch lange in Erinnerung bleiben.
[3 avril 2018. Mise à jour !] Ich hatte Gelegenheit, mich zum Bundesratsbericht zu äußern, zunächst am 22. März in L’Agefi in einem Artikel von Johan Friedli („Die Videospielindustrie in der Schweiz vom Bundesrat gelobt“, online nicht verfügbar) dann weiter das Radio von La Première (RTS) 28. März und doch 31. März in zwei Antoine Droux-Shows.
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