Obwohl die Wahllokale am Sonntag gerade geschlossen haben, haben vier Berater aus den scheidenden Bundesstaaten bereits ihre Plätze gesichert. Zwei von ihnen wurden bereits vor dem D-Day wiedergewählt. In anderen Kantonen gab es erste Resultate.
In Appenzell Innerrhoden wurde der Zentrist Daniel Fässler bereits im April von der Landsgemeinde wiedergewählt. In Obwalden wurde sein Parteikollege Erich Ettlin stillschweigend wiedergewählt, da kein anderer Kandidat rechtzeitig zur Wahl stand.
In den anderen Kantonen haben den ersten Resultaten zufolge bereits zwei Personen, die aus dem Amt ausgeschieden sind, die absolute Mehrheit überschritten. Es handelt sich um Eva Herzog (PS/BS), erfolglose Kandidatin für die Nachfolge von Simonetta Sommaruga im Bundesrat im vergangenen Dezember, und Thierry Burkart (PLR/AG), Präsident der Partei.
In diesem Kanton bleiben die Nationalräte Benjamín Giezendanner (UDC) und Gabriela Suter (PS) bestehen, nachdem sie in 139 von 198 Gemeinden gezählt wurden. Die UDC ist auf dem besten Weg, ihren Sitz frei zu halten.
In der Westschweiz, im Kanton Waadt, liegt Pierre-Yves Maillard (PS) nach 24 % der Zählung knapp vor Pascal Broulis (PLR). Sie übertreffen ihre Mitstreiter, den UDC Michael Buffat und den Grünen Raphaël Mahaim.
Diejenigen, die auf dem Weg gehen, kehren zurück
Auf der anderen Seite der Sarine, im Baselbiet, ist Maya Graf (Vert-es) auf dem besten Weg, für weitere vier Jahre zurückzukehren, nachdem 22 der 86 Gemeinden enteignet wurden. Ähnliches Szenario in Graubünden für Stefan Engler (Mitte) und Martin Schmid (PLR).
Auch in St. Gallen gilt die gleiche Situation für Benedikt Würth (Mitte) und Esther Friedli (UDC), die nach der Auszählung in 7 von 75 Gemeinden deutlich vor ihren Konkurrenten liegen, und in Solothurn für Pirmin Bischof (Mitte). und Christian Imark (UDC) liegen nach der Neuauszählung in 27 von 107 Gemeinden an der Spitze. In diesem Kanton steht der Sitz des Sozialisten Roberto Zanetti auf dem Spiel.
/ATS

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