Zwei eidgenössische Abstimmungen, drei im Tessin und weitere Vernehmlassungen in mehreren Kantonen. Das ist zusammenfassend das Programm für einen weiteren Wahlsonntag, das neben Ergebnissen, Reaktionen und Kommentaren zur Abstimmung in Echtzeit auf RSInews zu erleben ist: ab 12.00 Uhr ein Special Liveticker über die der Fluss von Updates fließen wird. Wenn Sie in der Zwischenzeit nicht per Post abgestimmt haben, beeilen Sie sich und gehen Sie zu Ihrem Wahllokal – dies sind die letzten Stunden, in denen Sie über die verschiedenen Themen abstimmen können, über die abgestimmt wird.
Abstimmung im Tessin zu drei kantonalen Objekten (tipress-Archiv)
Auf Bundesebene erinnern wir an die Initiative „Lohn entlasten, Kapital gerecht besteuern“ und an die Revision des Bürgerlichen Gesetzbuches, die die Türen zur Ehe für alle öffnet. Im Tessin hingegen werden den Bürgerinnen und Bürgern drei kantonale Objekte präsentiert: die Initiative zum obligatorischen Finanzreferendum und den Gegenvorschlag des Grossen Rates, die Mietinitiative zur Einführung eines offiziellen Formulars zu Beginn des Mietverhältnisses und die Die Initiative „Opfer der Aggression“ sollte nicht die Kosten einer legitimen Verteidigung tragen, die nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs, mit dem der Bundesgerichtshof die Abstimmung über die gleiche Frage aus dem letzten Jahr annulliert hatte, an die Wähler zurückkehrt.
Klimaschutz und Reduktion des CO2-Ausstoßes: Die neue Verfassungsregel, zu der sich die Bürgerinnen und Bürger des Kantons Bern (srf) äußern müssen
Wie im Tessin sind für heute in einigen Kantonen weitere Abstimmungen angesetzt. Im Kanton BernSo wird das Wahlorgan zum Beispiel gebeten, sich zur Aufnahme eines Artikels zum Klimaschutz in die Kantonsverfassung zu äussern. Das Projekt erfordert insbesondere eine Reduktion der CO2-Emissionen, damit der Kanton das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 erreichen kann. Sie lehnt insbesondere die UDC und die UDF ab, die betonen, dass es bereits einen Artikel zum Umweltschutz in der Berner Verfassung gibt.
Hassen er könnte der zweite Kanton werden, der das Wahlrecht ab 16 Jahren anerkennt. Tatsächlich ist eine Revision des Gesetzes und eine Änderung der Verfassung von Uranus notwendig, zu der sich die Bürgerinnen und Bürger nach Zustimmung des Kantonsrats äußern müssen. Das Stimmrecht ab 16 Jahren ist derzeit im Kanton Glarus Realität, wo es seit 2007 nach Genehmigung einer Massnahme durch die Landsgemeinde in Kraft ist. Im Kanton Uri scheiterte 2009 ein erster Implantationsversuch, als eine Initiative der Sozialistischen Jugend zu diesem Thema abgelehnt wurde.
Wahl- und Wahlrecht auf kommunaler Ebene für Ausländer mit Wohnsitz. Wahlrecht im Kanton Solothurn (srf)
Kantonswähler Solothurn sie müssen vielmehr über die Möglichkeit entscheiden, den Gemeinden das Wahl- und Wahlrecht an ihren Wohnsitz im Ausland zuzusprechen. In Graubünden, in Basel-Stadt und in Appenzell Ausserrhoden gilt dieses Wahlprinzip als Kernstück einer Initiative der Solothurner Linken bereits. Fünf französische Kantone (Genf, Waadt, Freiburg, Neuenburg und Jura) haben sich bereits für die obligatorische Einführung des Ausländerwahlrechts in allen Gemeinden entschieden.
ZU San Gallo zum anderen wird über die Unterstützung für von der Pandemiekrise betroffene Unternehmen gestimmt. Das einschlägige Gesetz bezieht sich insbesondere auf bereits vom Kanton gewährte Beihilfen bis maximal 95 Millionen Franken. Ist diese Schwelle erreicht, kann der Kanton ohne Gesetzesänderung keine weiteren Hilfen mehr leisten. Ein „Nein“ des Wahlgremiums zum Text hätte keine Auswirkungen auf die Höhe der bereits verteilten Hilfen. Im Gegenteil, die neue Beihilfe wäre ohne diese Rechtsgrundlage nicht mehr möglich.
Isabelle Chassot und Carl-Alex Ridoré: die beiden Kandidaten im Rennen im Kanton Freiburg um die Nachfolge von Christian Levrat im Ständerat (rts)
Sonntag der Parlamentswahlen im Kanton Freiburg, wo zwei Kandidaten um den von Christian Levrat, dem Präsidenten von La Posta, vakanten Sitz im Ständerat konkurrieren. Die Konfrontation besteht aus PS-Kandidat Carl-Alex Ridoré, derzeitiger Bezirkspräfekt von Sarine, und Zentristin Isabelle Chassot, Direktorin des Bundesamtes für Kultur (UFC). Zu denen, die sich durchsetzen werden, gesellt sich die radikalliberale Johanna Gapany, die erste Friburgerin, die 2019 in die Länder gewählt wurde.
Schliesslich sind in einigen Gemeinden der italienischsprachigen Schweiz lokale Konsultationen vorgesehen. ZUM St. Vittore, Roveredo mich Cluster Die Bürger sind eingeladen, über den Bau des neuen interkommunalen Radweges in Mesolcina zu entscheiden. Immer noch ein Roveredo das Wahlgremium stimmt über die Revision des Gemeindestatuts und des Gemeindegesetzes über die politischen Rechte ab. ZUM Vernateschließlich werden die Wähler zur komplementären Wahl von zwei Kommunalwahlen zu den Urnen geladen.
Alex Ricordi

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