Vogelgrippevirus bei Katzen in Polen nachgewiesen
Der Generaldirektor der Weltgesundheitsorganisation, Tedros Adhanom Ghebreyesus, hat seine Besorgnis über das kürzlich bei Katzen in Polen entdeckte Vogelgrippevirus A/H5N1 geäußert. Obwohl nachgewiesen wurde, dass sich das Virus nicht leicht von Mensch zu Mensch überträgt, ist es bekanntermaßen sehr gefährlich für den Menschen.
Zunahme von Grippeausbrüchen in Mittel- und Südamerika
Die WHO hat festgestellt, dass das H5N1-Virus seit letztem Jahr zu einem Anstieg der Vogelgrippe-Ausbrüche in Mittel- und Südamerika geführt hat. Der Ausbruch in Polen mit 29 bestätigten Fällen gilt als „ungewöhnliche Epidemie“, da eine große Anzahl von Katzen in einem großen geografischen Gebiet betroffen ist.
Risiken für Menschen und Überwachung der Situation
Das Infektionsrisiko für den Menschen wird von der WHO für die Allgemeinbevölkerung als gering und für Katzenhalter und Tierärzte als gering bis mäßig eingeschätzt, sofern entsprechende persönliche Schutzausrüstung verwendet wird. Bisher hat kein menschlicher Kontakt Symptome im Zusammenhang mit der Infektion gezeigt.
Expositionsquelle unbekannt, Ermittlungen laufen
Die Quelle der Exposition gegenüber dem H5N1-Virus bei Katzen in Polen ist noch unbekannt und die Untersuchungen dauern an. Die WHO beobachtet die Situation weiterhin genau in enger Zusammenarbeit mit Partnern und der polnischen Regierung.
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(mit Quelle AdnKronos)

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