Die Schweiz ist in Sachen Wettbewerbsfähigkeit nicht mehr die Nummer eins der Welt: Die Eidgenossenschaft verliert im jährlich erstellten Ranking des Institute for Management Development (Imd) in Lausanne einen Platz und wird von Dänemark überholt, das auf die erste Stufe der Weltrangliste aufsteigt Podium.
An dritter Stelle steht Singapur, an vierter Stelle Schweden und an fünfter Stelle Hongkong. Die Top-Ten-Positionen werden von den Niederlanden, Taiwan, Finnland, Norwegen und den Vereinigten Staaten komplettiert. China liegt auf Platz 17. Deutschland liegt auf Platz 15, Österreich auf Platz 20, Frankreich auf Platz 28 und Italien auf Platz 41. Die Rangliste der betrachteten Nationen wird von Argentinien (62) und Venezuela (63) geschlossen.
Die Schweiz glänzt vor allem in den Kategorien Staatseffizienz und Infrastruktur, wo sie den ersten Platz belegt. Weniger gut schneidet sie im Bereich Wirtschaftsleistung ab, wo sie vom siebten auf den 30. Platz zurückgefallen ist. Zu beachten ist auch, dass zwei Drittel der Angaben auf Daten aus dem Jahr 2021 und ein Drittel auf Informationen aus den ersten Monaten des Jahres 2022 beruhen: Die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine sind also noch nicht berücksichtigt.
Das Ranking, das in diesem Jahr seine 34. Ausgabe feiert, ist das Ergebnis der Kombination hunderter Indikatoren. Dazu gehören Statistiken wie Arbeitslosigkeit, Bruttoinlandsprodukt, Staatsausgaben für Gesundheit und Ausbildung, aber auch Einblicke in gesellschaftlichen Zusammenhalt, Korruption und Globalisierung.
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