Schweizer Wirtschaftserholung hat sich verlangsamt, bleibt aber stark (OECD)
Die Schweizer Wirtschaft hat sich 2021 dank der Aufhebung der Gesundheitsbeschränkungen zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie erholt, aber die Zunahme der Umweltverschmutzung in der zweiten Jahreshälfte hat die Unsicherheiten für die kommenden Monate erhöht, so die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit. -Betrieb und Entwicklung (OECD) bei der Veröffentlichung ihrer Perspektiven.
Lausanne, Februar 2020
Vanessa Cardoso
So prognostiziert die internationale Organisation für 2021 ein Wachstum des Schweizer Bruttoinlandprodukts (BIP) von 2,9 %, 2022 von 3 % und 2023 von 2,1 %. Im Mai hatte die OECD für aktuell einen Anstieg des BIP von 3,2 % angegeben Jahr und 2,9 % für das folgende Jahr.
Die Aufhebung der meisten Gesundheitsbeschränkungen in diesem Frühjahr unterstützte eine starke Erholung der Wirtschaft im zweiten Quartal 2021: Das Exportvolumen, angeführt vom Pharma- und Chemiesektor, erholte sich schnell.
Aber es gibt Anzeichen dafür, dass sich das Wachstum etwas verlangsamt hat, insbesondere im Einzelhandel und bei den Neuzulassungen von Autos, sagen OECD-Experten.
Trotz dieser Verlangsamung dürfte das BIP bis Ende des Jahres wieder auf das Vorkrisenniveau zurückkehren, prognostizieren Experten. Die Arbeitslosenquote dürfte höher bleiben als 2019, aber die Zahl der Nichterwerbstätigen ist deutlich gesunken, während die Zahl der offenen Stellen gestiegen ist.
Die OECD stellt auch fest, dass die Inflation, nachdem sie fast ein Jahr lang negativ war, nun aufgrund steigender Energiepreise angezogen hat. Die Inflation bleibt jedoch unter der von der Schweizerischen Nationalbank (SNB) festgelegten Obergrenze.
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