Lassen Sie das Lenkrad stehen oder parken Sie das Auto ohne Fahrer. Die Standards für automatisierte Fahrzeuge werden von den befragten Verbänden und Parteien begrüßt. Obwohl einige Klarstellungen zur Sicherheit wünschen würden; und die UDC lehnt Subventionen ab. Der Bundesrat schlägt vor, die Zulassung und Nutzung von Fahrzeugen, die mit einem automatisierten System ausgestattet sind, in zwei Verordnungen zu regeln. Laut Straßenverkehrsordnung ist das Fahren mit einem solchen System derzeit nicht gestattet. Die neuen Bestimmungen, die der technologischen Entwicklung Rechnung tragen, würden es ermöglichen, während der Fahrt das Lenkrad loszulassen oder zu parken, ohne im Auto zu sitzen. Auch autorisierte Fahrzeuge könnten ihre Umgebung überwachen; eine Funktion, die zu den bereits weit verbreiteten Funktionen wie Tempomat oder Notbremsassistent hinzukommen würde. Darüber hinaus beabsichtigt die Regierung, innovative Automatisierungslösungen im Transportbereich zu fördern.
Nein zu neuen Subventionen
Das Projekt sei allgemein gut angenommen worden, heißt es in der am Freitag zu Ende gegangenen Konsultation. Automatisiertes Fahren soll die Effizienz aller Transportmittel steigern, meint die UDC; was die Kapazität des Straßennetzes erhöhen würde. Allerdings fordert die Partei weitere Klarstellungen zum Datenschutz und lehnt den Vorschlag des Bundesrates für staatliche Finanzhilfen ab, da ihrer Meinung nach die Entwicklung technologischer Innovationen in diesem Bereich eine Marktfrage bleiben müsse.
Klären Sie die Regeln
Die Sozialistische Partei ihrerseits möchte eine klarere Regelung von Abstand und Geschwindigkeit automatisierter Fahrzeuge, die ihrer Meinung nach keinesfalls zu einer Verringerung des subjektiven Empfindens nichtmotorisierter Verkehrsteilnehmer führen darf. Auf Autobahnen sollen diese Fahrzeuge auf ungewöhnliche Situationen wie Baustellen, entgegenkommende Fahrzeuge oder Pannen reagieren können. Darüber hinaus will die PS bestimmte Aktivitäten verbieten, die den Fahrer daran hindern würden, die Kontrolle zurückzuerlangen, während er im automatisierten Modus fährt; und ist der Ansicht, dass das Parken dieser Art von Fahrzeugen keine größere Fläche erfordern sollte. Die Grünen lehnen das Vorhaben in seiner jetzigen Form ab. Es besteht die Befürchtung, dass das automatisierte Fahren den Autoverkehr auf den Straßen weiter verstärken wird, und ich bin der Meinung, dass vor jedem Gesetzesvorhaben zunächst eine grundsätzliche Debatte über die Vor- und Nachteile der Automatisierung beginnen sollte. Technologie, die aus Sicht der Grünen zu einer sichereren und umweltfreundlicheren Mobilität beitragen soll.
Komplementäre Rolle in der Stadt
Städte haben ihre Meinung geäußert und dabei das Ziel dargelegt, das sie in der sogenannten langsamen Mobilität (Fußgänger, Radfahrer, öffentliche Verkehrsmittel) verfolgen. In diesem Sinne ist der Schweizerische Städtebund davon überzeugt, dass automatisierte Fahrzeuge eine ergänzende Rolle spielen können; Allerdings stellt der Verband Sicherheit, Parkplanung und Verkehrsreduzierung in Frage. Die Gewerkschaften geben an, sie seien besorgt über die Auswirkungen, die der automatisierte Verkehr auf das Personal im Straßentransport haben würde. Die Schweizer Gewerkschaft weist darauf hin, dass Arbeitnehmer in der Logistikbranche daher berücksichtigt werden müssen und bezweifelt die Wirkung einer automatisierten Probenahme im Hinblick auf die Attraktivität des Schienenverkehrs.
Garantieren Sie die Sicherheit
Der Verkehrs- und Umweltverband hofft, dass das automatisierte Fahren zu einer Verringerung des Straßenverkehrs führt (Pkw mit mehr Passagieren füllen und Lkw besser auslasten) und fordert größere Anstrengungen im öffentlichen Verkehr und den Abbau der Straßeninfrastruktur. Pro Velo Suisse und das Unfallverhütungsamt (Upi) sind mit der Forderung nach Massnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit auf einer Wellenlänge.

„Kann mit Boxhandschuhen nicht tippen. Speckfan. Entdecker. Möchtegern-Bierkenner. Preisgekrönter Alkoholspezialist. Webjunkie.“