Angesichts der Inflation überprüfen die Schweizer ihre Gewohnheiten
Die Deloitte-Umfrage „Pulse of Switzerland“ zeigt, wie sich Konsumenten sowohl in ihren Gewohnheiten als auch in ihren Strategien an steigende Preise anpassen.
Auch wenn das Land deutlich weniger von der Inflation betroffen ist als seine Nachbarn (+2,1 % im Jahr 2023 laut SFO), ist dasDeloitte-Umfrage Bedenken Sie, dass die Preise in der Schweiz derzeit durchschnittlich 6 % über dem Niveau von Anfang 2021 liegen. Die Umfrage unter 1.900 Personen im Zeitraum von November 2022 bis November 2023 zeigt, welche Branchen aufgrund der Anpassung berücksichtigt werden können Variablen im Familienbudget.
Wie die obige Grafik aus der Studie zeigt, sind Restaurant- oder Barbesuche, Kleidung, Urlaub und Freizeitaktivitäten die ersten Dinge, die unter einem knapperen Budget leiden. Auch das Budget für Lebensmittel wurde von einem Drittel der Befragten (34 %) gekürzt. Andererseits gelten die Ausgaben für Bildung weiterhin als vorrangig. Die Prämien für Wohnraum, Versicherungen und Gesundheit sind von einer Ausgabenkürzung nur geringfügig betroffen: Die Verbraucher haben kaum Möglichkeiten, auf diese wesentlichen Elemente einzuwirken.
Wahrnehmung und Anpassung
Auf die Frage, ob die Inflation ihr Budget mäßig oder stark belastet, stellen wir einen deutlichen Unterschied in der Wahrnehmung zwischen der Westschweiz und dem Landesdurchschnitt fest: 73 % der Westschweizer Befragten identifizieren sich in einer der beiden Kategorien, verglichen mit 65 %. . % für das ganze Land. Welche Strategien werden also umgesetzt, um die „Lücken“ im Geldbeutel zu schließen?
Wie aus dieser Tabelle hervorgeht, neigen Verbraucher nicht nur dazu, als unwesentlich angesehene Ausgaben zu reduzieren, sondern vor allem auch dazu, bessere Angebote zu erhalten, indem sie nach Werbeaktionen suchen und sich an die Konkurrenz wenden, sei es für Waren oder Dienstleistungen. Allerdings ändern sich die Konsumgewohnheiten nicht radikal: Gebraucht kaufen, selbst herstellen oder leihen sind keine Optionen, die die Mehrheit der Bevölkerung begeistern.
Mietprämien und Krankenversicherung.
Bezüglich dieser unvermeidbaren Ausgaben zeigt die Studie, dass die Bevölkerung hinsichtlich der Maßnahmen, die die Politik ergreifen sollte, gleichermaßen geteilter Meinung ist: „Während ein Teil der Bevölkerung langfristig nachhaltige Lösungen befürwortet, befürwortet der andere kurzfristig wirksame Maßnahmen.“
Alexandre Buga, verantwortlicher Partner für die Westschweiz bei Deloitte, ist einer klaren Meinung: „Es sind innovative und nachhaltige Lösungen notwendig, die sowohl Sofortmassnahmen als auch langfristige Strategien umfassen müssen.“ Um die Wettbewerbsfähigkeit und Attraktivität des Wirtschaftsstandorts Schweiz zu erhalten, ist es wichtig, die ohnehin stark regulierten Bereiche nicht zu vergrößern. »
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