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Zürich, CIC Bank (Schweiz) und die Signa-Affäre: die drei Schlüsselwörter der Woche

by Rafael Simon

1. Ein neues Ranking internationaler Finanzzentren

Ein neues Ranking, das letzte Woche veröffentlicht wurde, verändert die übliche Reihenfolge der Finanzzentren der Welt. Im Index des Louis Bachelier Institute (ILB) in Paris und des Center for Financial Studies der Goethe-Universität Frankfurt/New York liegt die Benchmark mit Sicherheit an der Spitze (Höchstpunktzahl 100). Doch Chicago (85) liegt knapp vor London (82,5). Zürich ist 9Mein.

2. Die CIC-Bank (Schweiz) setzt nun auf Unternehmer

Die neue Strategie der CIC Bank (Schweiz) konzentriert sich auf die Geschäftsentwicklung. Um ihre Fähigkeit zur Kreditvergabe insbesondere im Industriesektor zu erhöhen, haben die Aktionäre eine Kapitalerhöhung von 300 Millionen Franken beschlossen, „die am 1Hm Semester 2024“, heißt es in einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung.

3. Die Signa-Affäre zeigt, dass private Schulden mit der Bankfinanzierung konkurrieren

Julius Bär hat am Montag seine Kreditbereitstellung in Höhe von 70 Millionen Franken im Zusammenhang mit einem Einzelengagement detailliert dargelegt. Damit rückte er eine in der Schweiz wenig bekannte Tätigkeit in den Vordergrund: die private Verschuldung. Die Zürcher Bank vergab einen Kredit über 606 Millionen Franken an ein „europäisches Konglomerat“, das nie identifiziert wurde, aber jeder am Paradeplatz identifizierte es als Signa, die Geschäfts- und Immobiliengruppe des österreichischen Milliardärs René Benko. Letzterer meldete am Mittwoch in Wien Insolvenz an.

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